Thema: Das Grading von Briefmarken
Dobe Am: 01.05.2024 15:05:24 Gelesen: 1069# 25@  
@ DL8AAM [#24]

Ein liebes "Hallo" zurück ;-) - das ist doch auch völlig OK, nicht immer einer Meinung zu sein. Mir geht es auch nicht darum, jegliche Übertreibung oder Betrug zu verteidigen, sondern darum, dass ich Grading an sich gut finde, um sich beim Kauf zu orientieren. ich finde, dass die Italiener das gut gelöst haben. Bolaffi z.B. hat in seinen Zertifikaten schon seit Jahrzehnten ein Grading-System - das ist nichts neues, das hat er schon in den 90er gemacht!

Ich persönlich finde das Grading-System wirklich gut, z.B. Zertifikat Bolaffi von 1998



60% Bolaffi ist natürlich weniger wert als ein Zertifikat mit 100% oder sogar "ad honorem" (ab 150%) - im Sassone-Katalog werden am Anfang auch recht gut die groben Abstufungen beschrieben.

Es wird, und da muss ich dir recht geben, nur bei eh schon wertvolleren Marken angewendet, nicht für Allerweltsmarken. Das wäre auch für mich übertrieben. Aber das wird der Markt ja regeln. Wo keine Nachfrage, da kein Angebot. Ich finde es nur sehr befremdlich, allgemeine Verunglimpfungen und Beschimpfungen von sich zu geben, wenn Andere das anders sehen.

Viele Grüße

Michael
 
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