Thema: Bayern ab "Pfennig-Zeit" 1876 bis 30.6.1920: Belege, Marken, Essays
Gernesammler Am: 06.05.2024 19:48:37 Gelesen: 2029# 833@  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief als Einschreiben vom 21.3.1917 aus München, spediert nach Wien an Frau Marie Schuster, einen Ankunftsstempel gibt es nicht.

Für das Franko nahm man 2x Bayern Nr.96 zu je 10 Pfennig aus dem Heftchenblatt Nr.7 als Kehrdruck sowie ein Bayern Nr.115 zu 15 Pfennig alle Marken aus der König Ludwig Serie, davon waren 15 Pfennig für den einfachen Brief im Fernverkehr sowie 20 Pfennig für das Einschreiben, Tarif vom 1.8.1916.

Gestempelt wurde mit Einkreisstegstempel mit Gittersegmenten oben und unten von München 19 *e, dieser Stempel wird im Helbig nicht gelistet, im Holzmayr ist dieser abgebildet mit "falsch?", der Stempel ist in lilablau abgeschlagen.

Für das Einschreiben wurde der Klebezettel 11d von München 19 mit der Manualnummer 675 verklebt, da Einschreiben eingetragen werden mussten halte ich den Brief und somit den Stempel für echt.

Ich höre mir aber gern Eure Meinungen dazu an.

Gruß Rainer


 
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