Thema: Überweisungskosten europäischer Banken
- Am: 25.02.2008 14:35:18 Gelesen: 44676# 4@  
@ italiker [#2]

Hallo Klaus !

Zu Deiner Frage: warum weichst Du nicht auf einen Bezahldienst aus?

Ich möchte den Käufern und ich finde das sind in der Regel Sammler wie Du und ich nicht noch weitere Kosten aufbrummen. Das will auch der KLEINE SAMMLER nicht. Bei delcampe zum Beispiel gibts ja Moneybookers, was soll ich mit einer Bank in England und dann bitte schön wie hoch sind den da MEINE Rückbuchungsgebühren wenn mein Guthaben von England wieder auf ein ganz normales Konto nach Deutschland gebucht wird ?

Das rentiert sich erst dann wenn die Umsätze dementsprechend sind. Ich gehöre zu den Normalos, meine Konten sind nicht in Liechtenstein. Klaus verstehe mich richtig, ein Sammler kauft bei mir bei delcampe mehrere Lose zum Gesamtpreis von 10,00 Euro, die Frankaturkosten für einfachen Brief berechne ich IHM mit 0,80 Euro, da er aus Frankreich kommt fallen für IHN Buchungsgebühren von 3,80 Euro an. Das ist der Knackpunkt wo es drum geht, zu seinen Kauf zahlt er nun 46% Aufschlag.

Da er schon mehrmals gekauft hat bezahlt er per Brief (bar) und das klapp auch, ein sicherer Weg ist das jedoch nicht. Der Engländer aber der bei mir kauft hat ein noch viel größeres Problem, England gehört nicht zum EZB und somit kann er mir keine Euronen schicken. Natürlich sieht ein Verkauf bei Werten ab 100,00 Euro ganz anders aus, doch bin bin ja kein Händler sondern nur Rentner und freue mich wenn ich unsere Sammlerkollegen in europäischem Ausland helfen kann. Für mich ist es reines Hobby und kein Geschäft.

Und Erich hat ja die unsicheren Seiten wie Post - Money Order beschrieben.

Onkel-Otto
 
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