Thema: Österreich: Personalisierte Briefmarken postfrisch und auf Belegen
AfriKiwi Am: 29.02.2008 22:04:01 Gelesen: 95263# 17@  
@ Sammler-Henn [#15]
@ Georgius [#16]

>>Die Geldgier der staatlichen oder privaten Postverwaltungen zerstört die Lust der Sammler, sich weiterhin mit dem Sammeln zu beschäftigen und schreckt viele junge Menschen ab, mit dem Sammeln anzufangen.<<

>>Ich sammle zwar nicht Österreich, aber den magischen Trend der Postverwaltungen zu ausgefallenen Produkten habe ich von Anfang an nicht mitgemacht.<<

Ich habe 1993 'angefangen' mit dem Marken sammeln von Südafrika zu beenden. Das Momentum dauerte bis so 2002 wo ich inzwischen noch einiges erworben habe aber nicht mit gleichem Gusto oder Quantitäten.

Mit meiner Ankunft in Neuseeland war die Aussicht besser mit Neuheiten aber wenn man Einwandert braucht man Geld für alles andere außer Briefmarken.

Nach eine Woche und ZAR 12.000 (ohne Inflation) kamen meine Briefmarken an in 9 Blechkisten die in Auckland beim Zoll abholte (GsD zahlte keinen Zoll und alles ging reibungslos) ein Bonus als 'Neuling'.

Die Ausgabepolitik ist sicher noch sehr konservativ hier in Neuseeland und Neuheiten kaum im Markt, aber viele NZ Sammler müssen auch Ihre NZ-Sammlung komplett haben. Die meisten können noch mitmachen.

Ich kaufe nur Neuheiten auf Wunsch von Sammlern aber viele wollen auch gute Abstempelung haben was mir und bei kaum alle Privat-Postversandstellen unmöglich ist.

Also kurz, Schluss mit alle Neuheiten.

Wer denkt 'Moderne Briefmarken' Sammeln soll sich schnell in einer anderer Philatelistische Richtung engagieren wo und wie es sich überhaupt Lohnen kann.

Das Hobby soll ein Vergnügen sein, bestimmt nicht ein Last und das wirds bis die 'Moderne' Briefmarke ganz verschwindet.

Erich

Unten: Ein sehr bedachter Sammler. Erst in eine Hülle dann mit Klebestreifen auf dem Brief. Ob er das vorher Abstempeln lies oder nur ein gestempelte Marke so zuklebte und dem Posttante gab ?


 
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