@ Lars Boettger
[#5]Hallo Lars,
jou, natürlich hat sich zwischen 1877 und 2011 wissenstechnisch so einiges verändert. ;-)
Auf die von Dir angesprochenen
Fälschungslage weist der Autor auch gleich in der Einleitung ausdrücklich hin, inkl. einer Liste der bis dato bekannten
Fantasieausgaben im Anhang:
Witzig finde ich hier das nette englische Wort "swindling" für betrügend ("schwindelnd"), dass mir bisher noch nie untergekommen ist ;-) Da sage noch mal einer das Briefmarkensammeln nicht bildet.
Das
Online Etymological Dictionary [1] sagt übrigens "swindle" ist eine Übernahme aus dem Deutschen, also ein echter Germanismus ("Germanizismus"), auch so etwas gibt es (und sogar viel häufiger als man denkt). ;-)
Gruß
Thomas
[1]: swindle: 1782 (v.); 1833 (n.), back formation from swindler. Related: Swindled; swindling.
swindler: 1774, from Ger. Schwindler "giddy person, extravagant speculator, cheat," from schwindeln "to be giddy, act extravagantly, swindle," from O.H.G. swintilon "be giddy," frequentative form of swintan "to languish, disappear;" cognate with O.E. swindan, and probably with swima "dizziness." Said to have been introduced in London by German Jews c.1762."
http://www.etymonline.com/index.php?search=swindle&searchmode=none