Thema: Google: Datensammlung und Datenweitergabe
Pommes Am: 27.08.2011 21:43:55 Gelesen: 7977# 5@  
@ KarlS [#4]

danke für Deine Reaktion!

"Beschwerde" steht zu Recht in Anführungszeichen. Ich will mich ja nicht darüber beschweren, was jeder einzelne mit seine Daten anfängt, sondern ich versuche aufzuklären. Das betrifft uns Philatelisten - wie ich mit meinem Beispiel der Auktionshäuser versucht habe zu zeigen - ebenso wie alle anderen und es hat nichts mit Comupterkenntnissen zu tun.

...

Das hat mit Philatelie wohl sicher auch nur am Rande zu tun, aber das Stichwort "Postgeheimnis" sagt uns sicher allen etwas, gerade als Philatelisten. Vorratsdatenspeicherung ist ungefähr so, als würde das örtliche Postamt (was es ja auch nicht mehr gibt) sämtliche Briefe öffnen, den Inhalt kopieren und diesen dann - vorsichtshalber - erst mal sechs Monate aufheben, bevor die Kopien dann wieder vernichtet werden; es könnte ja ein böser Terrorist, Kinderschänder oder sonstiger Schwerverbrecher darunter sein.

Was "der Staat" (eigentlich sind es ja nur einflussreiche "Urheberrechtsverfechter") seit Jahren versucht, ist bei "den Privaten" Alltag. Das Erstaunliche für mich ist, dass es kaum jemanden interessiert.

Als kleine Illustration kann man sich hier

http://rettedeinefreiheit.wordpress.com/2010/09/18/willkommen-bei-facebook-endlich-auf-youtube/

ein nettes Video ansehen, dass in karikativer Art zeigt, was 2010 Realität war. Heute gibt es ja bei facebook und Co. bereits die Gesichtserkennung ... und es wird tendenziell zunehmen.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Quelle: www.philaseiten.de
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