Thema: Briefmarken als Kapitalanlage
Pommes Am: 03.11.2011 21:49:20 Gelesen: 26795# 25@  
@ erwin58 [#21]

Ich kann Deine Entrüstung gut nachvollziehen. Dein letzter Beitrag klingt für mich auch schon sachlicher. Kritik - und die ist sicher angebracht -, kann man aber auch weniger emotional äußern als in den früheren Beiträgen.

Nur zur Klarstellung, ich will niemanden beschimpfen und der Idiot war ganz klar auf mich selbst bezogen. Du bist auf dümmliche Versprechungen hereingefallen. Aber wer "philatelistische Produkte" als Investment begreift, kann genau wie bei der Aktienspekulation auf die Nase fallen. Es tut mir leid, dass es gerade Dich erwischt hat. Vielleicht war allerdings auch etwas Naivität Deinerseits dabei? Um das Thema hier aufzugreifen ... ein mehr an "philatelistischer Beeinflussung" als bei den ETB geht kaum noch. Die Frage dabei ist nur, wie man Philatelie hier definieren will.

Ja und das mit dem weg schauen und weg hören meine ich durchaus ernst. Es bringt nichts sich an Dingen zu zerreiben, die man (nicht mehr) ändern kann. Wenn Du daraus Deine Lehren gezogen hast, dann ist es gut. Wenn Du andere warnen willst, dann ist das lobenswert, aber das geht durchaus in sachlichem Ton. (Deinen Beitrag in hätte man durchaus als Satire begreifen können, wenn die ersten drei Absätze nicht gewesen wären und irgendwo ein ;-) aufgetaucht wäre. Ehrlich gesagt, hätte ich über die letzten vier Absätze sogar schmunzeln können. Aber im Kontext ... (z. B. profitsüchtigen Möchtegernsammlern)?)

Ich denke auch, dass die Meinungen hier in der Hauptsache eigentlich nicht so weit auseinander liegen. Lediglich die Rolle des BDPh wird hier gelegentlich gehörig überschätzt und persönliche "Verluste" zu hoch bewertet. Wenn man sich dann noch bei einigen Kraftausdrücken etwas zurück nimmt, glaube ich die Kritik kommt auch an.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
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