Thema: DDR: Überangebot von Marken - nur noch 10 % Michel wert ?
Martinus Am: 11.01.2012 12:16:48 Gelesen: 10401# 13@  
Also ich kann folgendes mitteilen, wenn man Besonderheiten hat, dann bekommt man dafür auch das Geld, was man haben möchte und wenn der Käufer es nicht bezahlen möchte (sofern er sich dafür interessiert), dann behalte ich meine Marken einfach. Nur es wird dann interessant, wenn er beim nächsten Male wieder nachfragt. Ich habe schon in erstaunte Gesichter geschaut, wenn man gesagt hat. Iss wech. :-) Da sieht man dann jemanden der sich ärgert, dass er nicht zugegriffen hat!

Als Beispiel besitze ich eine portogerechte Doppelfrankatur vom Pappchinesen DDR Mi.Nr. 662 echt gelaufen! Da ich auch noch nachweisen kann, dass der Empfänger mein Opa war, der Absender ein Onkel in der damaligen DDR ist es eh ein schönes Stück! Jedenfalls muss der Brief aus einer der letzten Briefkasten Leerungen vom 07.11.1958 sein. Nur für den Beleg hat mir ein "Sammler" schon 100,- Euro geboten. Aber ich habe ihn nicht abgegeben - noch nicht! Aber es kommen auch andere "Sammler", die Dir erklären wollen, 10 oder 15 % vom Katalog ist genug dafür. Da behalte ich den Beleg.

Hier braucht es Fingerspitzengefühl und Hamster sind derer viele!

Dazu noch eine Anregung: Eine saubere gestempelte DDR Sammlung ist auch viel mehr wert als 10 % - allein weil es eine Seltenheit ist, eine zu besitzen.

lg Martinus
 
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