Thema: Moderne Privatpost in Deutschland
Stefan Am: 26.03.2008 17:46:27 Gelesen: 2562706# 65@  
@ privatpostsammler [#64]

Zu dem Beleg in Beitrag 107 einmal eine Frage: Kann es sein, dass der Beleg oberhalb der 4 Aufkleber waagerecht geknickt war und der Brief damit formatverkleinert verschickt wurde? Auf dem Scan schaut es zumindest teilweise so aus.

>>Normalerweise bläst die Sortiermaschine das Label auf eine Briefecke. Kann die Adresse nicht maschinell gelesen werden, kommt nur der UPOCode drauf ohne Sortierinfo. Somit ist der Brief erst einmal erfasst und die fehlenden Informationen werden von Hand ins System eingegeben.<<

Soweit richtig. In der 2. Runde wird ein neuer Aufkleber aufgebracht, der die von Hand am PC eingegebenen Infos enthält. Der erste Aufkleber enthält nur einen Strichcode und die Codenummer.

Mir fiel vor einiger Zeit auf (bei ähnlichen Belegen), dass PIN Berlin möglicherweise mit 2 verschiedenen Sortiermaschinen arbeitet, daher allein 2 Aufkleber von PIN Berlin in 2 verschiedenen Größen.

>>Soweit das Procedere in Berlin und die ersten beiden Label sind drauf.
Gleiches hat sich dann in Leipzig wiederholt und weitere zwei Label sind verbraten.<<

Gedanke: kann es sein, dass PIN Leipzig noch nichts mit dem Strichcode von PIN Berlin sowie von der Marke selbst anfangen kann?

Die Aufkleber können an verschiedenen Stellen auf einem Brief (meist DIN A4 oder A5) aufgebracht werden (je nach dem wie der Brief in die Sortiermaschine eingelegt wurde). Ein Vergleich "Stellung Aufkleber - Brief" lohnt.

>>Auf die Antwort warum nun alle vier Label auf [...] eines als Sammlerpost eingelieferten Briefes kleben, warten die zwei Sammelfreunde bis dato vergebens.<<

Stichwort: Sendungsverfolgung

Mir ist bisher noch kein Beleg (DIN A4 bzw. A5) von PIN bekannt, der einen direkt auf den Briefumschlag aufgespritzten Strichcode aufweist. Derartiges liegt mir nur von C6-Umschlägen vor.

Gruß
Pete
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/344
https://www.philaseiten.de/beitrag/4470