Thema: Moderne Privatpost in Deutschland
Stefan Am: 20.02.2012 21:37:02 Gelesen: 2434081# 409@  
@ Pommes [#408]

Nö, das Geschwärzte stammt vom Landesamt selbst. (Ich habe nur die KostNr. ausgeschnitten, um im Zweifel den Datenschutz zu gewährleisten.) Daher ging ich auch davon aus, dass nicht GLS zugestellt hat, sonst hätte man ja nichts schwärzen müssen.

http://www.philaseiten.de/up/701978/8/8/80dc801e_h.jpeg

Dann war ein Beamter bzw. Angestellter des Absenders in dem vorstehenden Link sparsam und hat ein Formular eines Postmitbewerbers für eine Sendung verwendet, welche zur Beförderung bzw. Zustellung an einen anderen Postmitbewerber gegeben wurde. Fremdverwendung von Forumlaren - in einigen Jahren ein neues Sammelgebiet? :-)

Deine "Postsachen" ([#407]) habe ich so auch noch nicht gesehen, sehr interessant.

Ich kenne derartige "Postsachen" nur von der PIN Group und TNT Post (und TNT Express), schließe allerdings nicht aus, dass andere Briefdienstleister, z.B. diverse Citipostunternehmen, ebenfalls derartig vorgedruckte Umschläge verwenden. Mir sind diese allerdings bislang noch nicht untergekommen. Als Nebensammelgebiet der modernen Privatpost finde ich auch Umschläge reizvoll, die bedarfsmäßig den jeweiligen Briefdienstleister als Absender des Briefes kennzeichnen (Bsp. mittels Handstempelabschlag). Einige Briefdienstleister stellen derartige Stempel auf Anfrage auch für Sammlerbelege zur Verfügung. Zum Auflockern einer Sammlung gehören Absenderstempel von Privatpostunternehmen meinem Eindruck nach Möglichkeit dazu.

Eine mögliche Quelle für derartige "Postsachen" sind Unternehmen, die z.B. als Kunde Sendungen einliefern und dafür im Nachhinein eine Rechnung in solcher einer "Postsache" erhalten können. Aus solch einer Quelle dürften die im Beitrag [#407] gezeigten Belege von PIN Langenfeld stammen. :-)

Gruß
Pete
 
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