Thema: Gemachter Sammlerbeleg, philatelistisch beeinflusst oder reiner Bedarf
EdgarR Am: 10.04.2012 21:31:26 Gelesen: 19579# 23@  
@ EdgarR [#22]

Und da der obige Beitrag halt ein bisschen trocken und theoretisch daherkommt, hier mal ein paar - nicht besonders spektakuläre - Beispiele zur Veranschaulichung.

Also dieses Beispiel für 1) hier (Ausschnitt) ist ganz sicher "Bedarf" (man beachte den Adressaten!), trotzdem sicher attraktiver als eine einfache Mi-Nr. 1348. Oder nicht?



Nicht weniger übrigens auch der hier und zwar trotz des durchaus vorzüglichen Sonderstempels. Jugendmusikschulen (beachte Absenderstempel) sind eher nicht bekannt für philatelistische Fabrikationen.



Dies hier, würde ich sagen, ist ein typisches Beispiel für 3):



und das da ein weiteres:



Und hier - man beachte das Datum! - war eindeutig ein Schwabe am Werk, der es nicht übers Herz brachte, die 40 Pfennig Berliner Marken 'umkommen zu lassen'.



Also wohl ein Beispiel für 2).

Dagegen ist der hier - so schön wie er auch ist - wohl ziemlich sicher einzutüten unter "philatelistische Fabrikation", bedarfsgerechte Postostufe hin, Einschreibebeleg her.



Auch die beiden Eilbriefe, die ich wegen der Portobestimmung hier schon mal eingestellt habe, scheinen mir zumindest 'philatelistisch beeinflusst' zu sein.

und


MfG
EdgarR
 
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