Thema: Ebay: BDPh fordert Verbot für Verkauf von Briefmarken-Fälschungen
stephan.juergens Am: 07.08.2012 20:45:18 Gelesen: 77134# 26@  
@ Lars Boettger [#25]

Ok, das scheint aus dem Tintenstrahl-Drucker zu sein.

Aber wenn ich mir die von Sieger, Borek oder der Deutschen Post als PhilSelection angebotenen Facsimilies z.B. des Eichstättbriefs anschaue, kann man mit Hilfe einer Schere doch mal ganz schnell eine "Schwarze Einser" machen.

Klar, APHV und BDPh waren das nicht selbst, sondern "nur" die Hauptmitglieder bzw. Hauptsponsoren. Wenn der BDPh wollte, könnte man diese jährlich wiederkehrenden "Aktionen" durchaus bekämpfen.

Das fiese an dem obigen Angebot ist ja nicht, dass er das als "Reproduktion" einstellt, sondern die Beschreibung, die suggeriert, dass es echt sein könnte.

Frage: Wäre es nicht effektiver, solche Angebote in eine Rubrik "Fälschungen" (Briefmarken sind es ja nicht :-) zu verschieben, statt diese zu löschen/verbieten? Wenn jemand für eine Fälschung Geld ausgeben will, kannst Du ihm das nicht verbieten. Wenn man dann in dieser Rubrik die "Klarnamen" einführt, kann sich jeder anschauen, wer diese Deppen sind. Wäre meines Erachtens effektiver als ein Verbot.
 
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