Thema: Portorichtig frankierter Ersttagsbeleg - Kopfzerbrechen garantiert
gestu Am: 29.11.2012 16:26:51 Gelesen: 5563# 7@  
@ Nachtreter [#4]

Es gibt gerade bei der Infopost je nach Aufgabe noch jede Menge "Prozente" bei der Post.

Die Infopost-Entgeltermäßigungen sind wie folgt beschrieben:

Wenn Sie Leitregionsbehälter, Postleitzahlbehälter und -bunde oder Leitzonen- und Leitregionspaletten fertigen, ermäßigt sich unter bestimmten Voraussetzungen das Entgelt für Ihre Infopost bei einer Einlieferungsmenge ab 4.000 Stück. Die Ermäßigung gilt in Prozenten der Nettoentgelte für Infopost.

Da gibt es zwischen 1 % und 8 %. Und das hat Auswirkungen auf das Netto-Porto und die darauf zu entrichtende Umsatzsteuer.

Die Beförderungsleistung muss bezahlt werden. Und ich zahle nicht nur das "Marken-Porto", sondern auch die darauf anfallende Umsatzsteuer, ggf. noch den Frankierservice und andere Nebenkosten. Alles, was ich bezahle, ist das Porto. Da kann man m. E. keine Teilkosten ausgrenzen.

Und dann: Von wegen, nur Listeneinlieferungen.

Ein Eilbrief International kostet als Porto 4,11 Euro (brutto), da darf bei Aufgabe nur 3,45 mit Marken frankiert werden, die Umsatzsteuer in Höhe von 66 Cent muss schön in bar geleistet werden. Ein Brief Nachnahme International kostet als Porto 4,76 Euro (brutto), da darf bei Aufgabe nur 400 Cent mit Marken frankiert werden, die Umsatzsteuer in Höhe von 76 Cent muss in bar geleistet werden.
 
Quelle: www.philaseiten.de
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