Thema: Moderne Privatpost in Deutschland
Stefan Am: 18.12.2012 21:00:01 Gelesen: 2347320# 628@  
@ DL8AAM [#624]

Meine Vermutung (leider ist der Fensterinhalt nicht da?):

Leider nein. :-(

a) Die Sendung wurde ursprünglich von der Schlichtungsstelle der norddeutschen Ärztekammer an einen unbekannten Empfänger versandt, Frankierung per FRANKIT-Gerät 2D042502B9 am 18.09. und von Deutsche Post InHaus Services GmbH (K4000) konsolidiert. Der Brief ging am 19./20. oder 21.9. über den Postboten der DPAG beim Empfänger ein.

b) Dieser Empfänger hat die Klebeleiste des Umschlag sauber aufgezogen und hat dann in den so gewonnenen Umschlag einen eigenen, neuen Brief gepackt und wiederverklebt. Nun wurde die ursprüngliche DPAG-Franktur mit einer Privatpostbriefmarke der CITIPOST Osnabrück überklebt, der PP übergeben und von dieser am 21.09. abgestempelt.


Ich vermute dies ebenfalls.

Also wohl keine Weiterleitung von der DPAG an eine Privatpost, sondern nur Pfennigfuchserei vom Reinsten oder politisch korrekter ausgedruckt, es handelt sich um "ökologisch verantwortungsbewusstes Recycling". ;-)

Richtig. :-)

Allerdings mutet der Beleg schon etwas seltsam an, wenn man ein derartiges Stück zum ersten Mal sieht. Da ein Zusammenspiel zwischen der Deutsche Post AG Richtung Postmitbewerber in Deutschland in dieser Form bisher nicht praktiziert wird, bleibt deine Darstellung der Erklärung die einzig schlüssige Variante.

Zum nachfolgenden Beleg passt deine Erklärung allerdings nicht. Hast du hier eine Idee? Eine mögliche Lösung würde sonst später folgen.



Hier hat die Post nicht aufgepasst und den Sammler freut es. :-) Der Beleg passt als "Salz in der Suppe" wunderbar zur eigenen KVT-Sammlung. Auf der Briefumschlagrückseite befindet sich ein privater Absender.



Gruß
Pete
 
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