Thema: DDR: Fälschungen
wulbri99 Am: 28.01.2013 21:58:51 Gelesen: 10935# 10@  
Nochmal auf diese ominösen Angebote zurück zu kommen.

Bei ebay sollte man sich den Verkäufer suchen und seine Angebote anschauen. Sie sind immer mit dem selben Stempel entwertet, das geht z.Zt. bis MiNr. 805.

In einem anderen Forum schrieb ein durchaus kompetentes Mitglied:

"Hübsche" Belege! Interessant auch der Beleg mit den 6x 662. Auf der Rückseite ist der Entwerter in violetter Farbe mit gleicher Uhrzeit abgeschlagen. Wie sinnlos ist das denn! Da müsste der Stempel gereinigt worden sein. Wohl eher nicht! Ja - die weißen Umschläge sind auch sehr auffällig. Und wenn man bedenkt, wieviel der Verkäufer für die bereits verkauften 3 Briefe bekommen hat - Wahnsinn! Leider kann ich den Langerwischstempel bei mir nicht nachweisen. Allerdings gehörte Langerwisch 1954 zum HPA Potsdam (Poststelle II)--> dürfte also nur einen Gumminebenstempel geführt haben. Die Leitbezeichnung "über Michendorf" war nicht mehr aktuell! Michendorf seinerseits war ZwPA vom HPA Potsdam und hatte somit nicht mehr den Rang eines Leitpostamtes. Zum Zossen Land Stempel muß ich noch mal nachforschen. Er hat ja rechts eine kleine Delle. Ich bin mir fast sicher, dass er diese Delle in den 80-er Jahren noch nicht hatte. Der Stempel wurde trotz fehlender PLZ sehr lange beim LPA verwendet.

Bilde sich jeder selbst seine Meinung.

Beste Grüße
 
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