Thema: Loseblatt Kataloge: Eine sinnvolle Alternative ?
Richard Am: 01.02.2013 08:52:53 Gelesen: 9087# 8@  
@ Henry [#7]

Hallo Henry,

Du hast meine volle Zustimmung. Dazu kommt noch ein anderer Aspekt, nämlich die Arbeit des ständigen Einsortierens der Nachträge. Ich hatte auf einem anderen Sektor ein Loseblattwerk (30 cm breit), in dem monatliche Nachträge einzusortieren waren. Die blieben dann aus Zeitmangel erst mal liegen und der Stapel mit Nachträge wurde immer höher. Bis heute sind sie noch nicht einsortiert und schon lange beim Altpapier.

@ Pepe [#4]

Ökologisch dennoch der größte Wahnsinn überhaupt.

Der viel größere Wahnsinn liegt darin, daß hier im Ort (25.000 Einwohner) jede Woche mehrere Gratiszeitungen und massenhaft Werbung verteilt wird. Der Papieraufwand, der in meinem Briefkasten landet, dürfte in ein bis maximal zwei Wochen so groß sein wie ein dicker Michel Katalog.

@ alle

Diejenigen Sammler, die einen Loseblatt Katalogs nach ihren Vorstellungen wünschen, sollten sich unter Inanspruchnahme moderner Medien wie Mail oder Internetforen in Verbindung setzen und einen solchen Katalog planen und herausgeben.

Ich habe in meinem Berufsleben viele Sachen umgesetzt, zum Beispiel eine Fachzeitschrift gegründet (die noch immer erscheint), wöchentliche Informationsdienste und Börsencharts (Preis 1.600 DM jährlich) herausgegeben, einen Verband gegründet und einen mitgegründet (die es ebenfalls beide noch gibt) oder zuletzt nicht-kommerziell die Idee eines umfassenden Philatelie Portals mit den Philaseiten.

Auch ein Loseblatt Katalog kann umgesetzt werden, es muß ja nicht gleich ganz Deutschland sein, sondern als Versuch zum Beispiel Saarland oder Altdeutschland-Bayern. Dann könnte auch gleich auf "Marktpreise" umgestellt werden statt der bisherigen "Mondpreise".

Nicht nur fordern, sondern tun !

Schöne Grüsse, Richard
 
Quelle: www.philaseiten.de
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