Thema: Moderne Privatpost in Deutschland
Stefan Am: 12.05.2008 18:24:52 Gelesen: 2560336# 109@  
@ abrixas [#107]

>>Beim Betrachten all dieser, durchaus aufschlussreichen Scans Eurer Privatpostbelege frage ich mich nur eins: Wie mögen diese in zehn Jahren aussehen ?<<

Die Vorgehensweise dürfte sicherlich die gleiche wie bei bestimmten Produkten der DPAG sein:
erst einmal gucken, was nach ansehnlich ausschaut bzw. deren Schrift nicht verschwunden ist und danach aussortieren.
Die DPAG bietet auch selbstklebende Produkte wie z.B. R-Zettel und Luftpostaufkleber sowie selbstklebende Briefmarken an. Damit steht die Privatpost nicht allein da.

Als Sammler hat man für die Gestaltung seiner Belege aber jetzt schon die Möglichkeit, nassklebende Umschläge zu verwenden. Wenn noch nassklebende Marken vorhanden sind, umso besser. Wenn die Anschrift auch noch mit der Hand geschrieben wird und man auf einen Adressaufkleber verzichtet, bleibt noch mehr an dem Briefumschlag haften.
Wenn im Sortierzentrum des privaten Briefdienstleisters statt eines Aufklebers mit Strichcode dann doch ein gedruckter (gespritzter) Strichcode auf dem Brief aufgebracht wird, dürfte dieser auch länger als ein Aufkleber erhalten bleiben.
Natürlich sollte man auch auf Klebestreifen zum Zukleben des Briefes verzichten.

Ansonsten dürfte für viele (alle?) selbstklebenden Aufkleber von Privatpostunternehmen gelten, dass man diese einscannen sollte, um als Sammler den früheren Ist-Zustand zu dokumentieren.

Gruß
Pete
 
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