Die Börse München ist beendet, daher nach einigen Tagen mein Abschlußbericht:

Die Zahl der Besucher am Philaseiten Stand war am ersten Tag höher als jemals zuvor auf einer der Veranstaltungen in München, Essen, Sindelfingen und kleineren Orten. Auch am dritten Tag, dem Samstag, hielt der Besucherstrom an. Am Freitag war zwischendurch Zeit sich an anderen Ständen umzusehen und eine ganze Reihe von Gesprächen mit Händlern, Auktionatoren und Arbeitsgemeinschaften zu führen. Diese Kontakte sind für mich sehr wertvoll. Bei den Vorträgen, in vier habe ich "reingesehen", hob sich Peter Obermeier (Filunski) erfrischend von den anderen ab.

Am Stand habe ich viele Mitglieder getroffen, die zum Teil weite Wege in Kauf nahmen, um auf die Messe nach München zu kommen, auch viele Sammler, die durch den Philaseiten Brief auf die Messe aufmerksam wurden. Manchen, denen die Philaseiten ein Begriff waren, war nicht klar, welche riesigen Alternativen von Kontakten sie damit haben, zum Beispiel über die große Tauschplattform oder mit der Philaseiten Privat Auktion, bei der nicht nur "kleine Werte" zu weit weniger als den halben Händlerpreisen erworben werden können.

Von Interesse war ein Gespräch mit Vorstandsmitgliedern der Philatelisten Jugend (DPhJ), die weiter um die Finanzierung der Zeitschrift "Junge Sammler" kämpfen, nachdem eine Münchner Stiftung kurzfristig die Finanzierung eingestellt hat.

Einige Vertreter von Vereinen, besonders natürlich aus Bayern, ließen sich sehen und informieren. Während einer das Internet als "Teufelszeug" bezeichnete, waren andere von den Philaseiten so begeistert, daß sie anboten, in ihren Vereinen dafür Werbung zu machen. In den letzten Tagen kam es bereits zu etwa 10 Anmeldungen von neuen Mitgliedern unter Bezug auf die Messe.

Insgesamt für die Philaseiten ein erfolgreicher Messeauftritt, wofür ich mich beim Veranstalter, Jan Billion und dem Pressesprecher Gerd Aschoff für die Zusammenarbeit bedanke, bei meiner Kollegin Brigitte für die gute Vorbereitungsarbeit und bei Lothar Goedicke, der mir an zweieinhalb Tagen am Stand intensiv geholfen hat.

Schöne Grüsse, Richard