Thema: Briefmarken als Kapitalanlage und/oder Spekulationsobjekt ?
camll.m. Am: 21.03.2013 14:19:19 Gelesen: 17623# 5@  
Welche Schlussfolgerungen sind aus dieser Analyse zu ziehen? Soll der Sammler nur noch Raritäten ab € 5.000,00 kaufen, um gegebenenfalls auf preiswertere Stücke zu verzichten? Oder darf der Sammler auch komplettieren, obwohl dies naturgemäß auch den Erwerb von Standardware einschließt?

Sammler wollen komplettieren, vielleicht auch Postgeschichte dokumentieren, aber weitgehend ohne Renditeerwartung. Ein Investor mag dies anders sehen, ist aber eben kein Sammler.

Fazit: Derartige Artikel erwecken die Fehlvorstellung, mit einem Hobby wie der Philatelie lasse sich als Sammler irgendwie doch Geld verdienen, wenn man/frau sich nur geschickt genug anstellt. Das ist Unfug, bestenfalls gelingt die erfolgreiche Verlustminimierung.
 
Quelle: www.philaseiten.de
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