Thema: UdSSR / GUS: Portofreiheit für Funkamateure (DOSSAF)
jmh67 Am: 02.07.2013 14:33:29 Gelesen: 22293# 18@  
@ Concordia CA [#10]

Die QSL-Karte von DM2AHL ging an einen Kurzwellenhörer (SWL) ohne Sendegenehmigung, der wohl einen Empfangsbericht an OM Kurt gesandt hatte und diesen gern bestätigt haben wollte. SWL Heinz hatte aber nicht wie üblich einen frankierten Rückumschlag beigelegt, sondern ich vermute, daß er an Kurt (auf einer Postkarte?) geschrieben hatte, daß er das Rückporto übernähme. So kam er immer noch ein paar Pfennige billiger weg. Die Post hat aber die QSL-Karte nicht als Drucksache, sondern als Postkarte angesehen. Von Portofreiheit damals habe ich nie etwas gehört (ältere Funkfreunde auch nicht), sondern auch die GST betrieb ein QSL-Büro für ihre Mitglieder wie von DL8AAM beschrieben.

@ DL8AAM [#1]

In einer Amateurfunkzeitschrift ("Funkamateur") wurde vor rund fünf Jahren auch noch ein Umschlag aus der Ukraine mit einem ähnlichen Stempel gezeigt. Diese Art des Versand schien also wenigstens bis vor einigen Jahren noch in manchen Staaten üblich gewesen zu sein.

@ Carolina Pegleg [#6] [#7]

Der untere Umschlag aus Paraguay scheint einen Gebühr-Bezahlt-Stempel unter dem Aufkleber zu tragen. Vielleicht hat(te) der dortige Amateurfunk-Klub eine Vereinbarung zur Pauschalfrankierung, so wie der Kilotarif in Deutschland?

Bei den Stempeln auf den Umschlägen aus Aserbaidschan könnte vielleicht jemand helfen, der Türkisch spricht? Die Sprachen sollen recht ähnlich sein.

73, Jan-Martin
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/1440
https://www.philaseiten.de/beitrag/68365