Thema: Österreich: Immer mehr Neuheuten und Abarten für Philatelisten
- Am: 12.06.2008 13:29:23 Gelesen: 25971# 22@  
Seriöse Postverwaltungen haben Qualitätskontrolllen um Abarten zu vermeiden bzw. vor Auslieferung zu erkennen und zu vernichten. Anders verfährt die österreichische Post: Die Produktion von Ramsch und Abarten ist gewollt, um das Interesse an österreichischen Marken zu vergrößern. Ob das wohl der richtige Weg ist ?

Hierzu ein Zitat aus DIE BRIEFMARKE, Heft 6.08. Seite 32; "...Umso erfreulicher für den Philatelisten ist bei der positiven Entwicklung des Neuheitenmarktes, dass auch Abarten und Besonderheiten neuester Postproduktionen den Weg in die Kataloge finden und so den Sammleralltag noch farbenfroher gestalten. ..." Dann folgt eine Auflistung der Besonderheiten: Zähnungsabarten (ungezähnter Block "Post aus einer anderen Welt", ungezähnte LifeBall-Marke mit Heidi Klump, teilgezähnte Marke Flörisdorf), Farbbesonderheiten (Staatsvertragsblock) und unverausgabte Marken.

Wie gesagt, seriöse Postverwaltungen wollen Qualität liefern, aber die österreichische Post gehört leider nicht mehr dazu!
 
Quelle: www.philaseiten.de
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