Nach ein wenig Schlaf hier einige weitere Belege, bei denen die Semeuse zu 15 Centimes auf schraffiertem Hintergrund für Frankaturzwecke verwendet worden war. Alle drei Briefe wurden nach Zürich gesandt und durchliefen, da Kriegszeiten waren, die militärische Zensur. Selbst Kondolenzbriefe oder Todesanzeigen waren nicht von der Kontrolle ausgenommen.
Mi. 109, 116(2). Der Poststempel von Langres datiert vom 31.12.1917.
Mi. 109, 117
Dieser Brief war unzureichend frankiert, 10 Centimes fehlten. Dafür verlangte die Schweizer Post eine Strafgebühr von 20 Rappen, die per Nachportomarke erhoben wurde.
Mi. 109 + Schweiz, Portomarke Mi. 34.
Viele Grüße
Ingo