Thema: Auktionsfirmen: Falsch beschriebene Lose
Richard Am: 14.08.2013 09:49:59 Gelesen: 10019# 2@  
Herr Arbeiter hat auf den Forumbeitrag von Jürgen Weckele gestern per e-Mail geantwortet, wir haben am gleichen Abend die telefonische Zustimmung zur Veröffentlichung auf den Philaseiten erhalten:

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Von: "info" <info@arbeiterbriefmarken.de>;
An: <richard@philaseiten.de>;
Betreff: Falsch beschriebene Auktionslose
Datum: Dienstag, 13 August 2013 13:23:03

Sehr geehrter Herr Ebert.

Die Behauptungen von Herrn Weckele sind u.A. nach falsch. Bei den genannten Blocks, die wir in unserer 11. Gebotsauktion am 01. Oktober 2013 unter 12.500 anderen Positionen offerieren, wird keine gestempelt Kennzeichnung verwendet (die bedeuten würde, dass wir ein vermutlich echt gestempeltes Exemplar anbieten), sondern nur das Zeichen für Gefälligkeitsgestempelt. Es fehlt eine Michel-Wertangabe für gestempelt. Zudem wird ausdrücklich in der Losbeschreibung auf den ungeprüften Zustand "Wie besehen" hingewiesen.

Herr Weckele ist kein Prüfer für das Gebiet und überschreitet damit, unserer Ansicht nach, seine Kompetenzen, zudem sind seine Formulierungen ehrverletzend. Derartig beschriebene Blockausgaben haben in der Vergangenheit bei uns zwischen 15 und 30 Euro erzielt, was in etwa dem Wert für ungebraucht entspricht. Zudem gibt es viele Sammler die sich keinen attestierten Block leisten können und für ein derartiges Billigangebot dankbar sind.

Nach unserer Auffassung erfüllen wir alle Sorgfaltspflichten um den Sammler vor Schaden zu bewahren, zudem hat der Käufer das Recht den Artikel ohne Angabe von Gründen laut Fernabgabegesetz zu retournieren. Wir haben höflichst versucht dies Herrn Weckele zu erklären, er ist jedoch anderer Auffassung.

Mit freundlichen Grüßen

Philatelie Arbeiter
Theatergassen 1
96047 Bamberg
Tel.: 09 51 / 2 19 48
arbeiterbriefmarken@arcor.de
 
Quelle: www.philaseiten.de
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