Thema: Auktionsfirmen: Falsch beschriebene Lose
Philatelie Arbeiter Am: 14.08.2013 16:15:36 Gelesen: 9870# 4@  
Liebe Sammler,

wäre der Stempel echt (was ja bei ungeprüften Stücken der französischen Zone durchaus auch der Fall sein kann!), hätte Herr Weckele wohl kaum einen Blog ins Netz gesetzt, sondern ein Gebot abgegeben, sein Schnäppchen gemacht, den Block prüfen oder attestieren lassen und sich gefreut (und das gab es bei uns auch schon!).

Bei 12.500 vielfach kleinpreisigen Losen aus ca. 800 Bereichen der Philatelie, ist es für den Firmeninhaber nicht mehr möglich einzelne Stempel auf Echtheit zu prüfen. Fast jedes Sammelgebiet hat seine Falschstempel, fraglichen Stempel, etc.

Zumeist kann nur der jeweilige Fachprüfer entscheiden, ob echt oder falsch. Falls uns ein Prüfer auf eine offensichtliche Falschabstempelung hinweist, ziehen wir das Los selbstredend zurück. Der Anstoß für unser weiteres Handeln ist nicht der Hinweis auf die vermeintliche Falschabstempelung (die natürlich durch das Recht auf freie Meinungsäußerung abgedeckt ist), sondern die subtil pauschalierte Unterstellung auf die "Zuverlässigkeit der Gewerbeordnung "§34" anzuspielen.

Zudem wurde nicht mal abgewartet, ob der Block von uns zurückgezogen wird oder nicht! Wenn man jeder Auktionsfirma oder Händler die Zuverlässigkeit der Gewerbeordnung absprechen würde, wenn ein ungeprüftes, stark fragliches oder gar falsches Stück, egal jetzt aus welchem Sammelgebiet, sich in Ihrem Angebot befindet (übrigens natürlich auch im Rahmen einer Sammlung), gäbe es keine Auktionsfirmen oder Händler mehr.

Noch ein Hinweis in eigener Sache, wer unser Angebot sorgfältig durchsieht, wird feststellen, dass wir eine große Stückzahl an kompetent und aktuell BPP geprüfter Marken, Blockausgaben und Belegen anbieten, die über jeden Zweifel erhaben sind!
 
Quelle: www.philaseiten.de
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