Thema: Zehn Fragen an die Vorstandskandidaten des BDPh
Eric Scherer Am: 27.08.2013 14:40:59 Gelesen: 42919# 14@  
Hallo Aleks (und div. andere),

ich möchte hier niemanden schlecht machen und achte das Engagement von jedem. Ich selbst habe Jahre meines Lebens in die Verbands- und Vereinsarbeit gesteckt. Das es aber ein Problem gibt, zeigen die Diskussionen. Das man bei Diskusssionen auf echte, vermeintliche oder auch nur fälschlicherweise wahrgenommene Probleme und Missstände zeigt, sehe ich erst mal nicht als "Schlechtmachen" sondern als "webkonforme Diskussionskultur", die halt online anders ist als offline.

Was das Thema "Vereine" angeht - ja richtig: Heute sind Vereine die Basis und hier findet die Arbeit statt. Die Vereine aber sind am überaltern und am Absterben. Dieses Problem hat nicht nur die organisierte Philatelie, das haben alle Vereine und Verbände. Mit diesen Thema muss man sich einfach mal beschäftigen.

Um es etwas einfacher auszudrücken: Im Bereich der Vereinsarbeit hat der BDPH ein sehr hohe Niveau - Handlungsbedarf aus meiner Sicht quasi "Null". Im Bereich des durch den schwindenden Einfluss der Vereinsarbeit entstehenden "Lücke" gibt es aber den Bedarf, "Lücken zu schliessen". Die Vereinsarbeit kann aber (leider) genau das nicht leisten. Eine Möglichkeit sind Netzwerker, Blogger oder Promotoren (alles Social Media-Begriffe) - ob diese aber in das Konstrukt "Verbandsarbeit" passen, ist zu klären. Letztlich verorte ich hier den Handlungsbedarf.
 
Quelle: www.philaseiten.de
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