Thema: Zehn Fragen an die Vorstandskandidaten des BDPh
Lars Boettger Am: 27.08.2013 16:11:18 Gelesen: 42864# 17@  
Die "Philatelie" ist die beste Fachzeitschrift im deutschen Raum, und wir sollten sie nicht kaputtdiskutieren. Es gibt immer Teile, die weniger interessant sind, aber das ist in der Tageszeitung auch nicht anders. Der lokale Sportteil wird von mir immer ungelesen in die Papiertonne entsorgt. Wenn der neue Vorstand die Funktionärsberichterstattung in der "Philatelie" noch konsequenter zugunsten der Philatelie zurückfährt, wird alles gut.

@ drmoeller_neuss [#16]

Da dreht sich der Hund jetzt im Kreis: Die "philatelie" ist sowohl Verbands- als auch Fachzeitschrift. Über die "philatelie" werden die Sachen kommuniziert, die für den Verband und dessen Arbeit wichtig sind. Der jetzige Vorstand sieht aufgrund der falschen Vorstellungen, die die Mitglieder von der Vorstandsarbeit und -entlohnung haben, eine Informationslücke. Also wurden tendenziell die Informationen über die Vorstandsarbeit hochgefahren.

Auch die Vereine möchten sich in der "philatelie" repräsentiert sehen. Die großen Jubiläen werden auch entsprechend gewürdigt. Das "Consilium Philatelicum" macht auch interessante Veranstaltungen, da wird auch berichtet. Momentan empfinde ich den Mix als gelungen, auf der einen Seite wird über Verbandsarbeit berichtet, auf der anderen Seite kommt die Philatelie als Hobby nicht zu kurz.

Zu den 90% Sammler ohne Vereinszugehörigkeit: Die Leute wollen oft nicht in einen Verein. Die wollen auch nicht Ausstellen. Die sind mit ihrer Art zu sammeln glücklich. Da die Leute zu finden, die sich für den BDPh begeistern, ist - wie jede Art von Aquisition - sehr mühsam.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
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