Thema: Zehn Fragen an die Vorstandskandidaten des BDPh
drmoeller_neuss Am: 28.08.2013 15:40:08 Gelesen: 42381# 30@  
@ 8049home [#27]

Mit den 1000 Sammlern meine ich die Sammler, die das Internet mehr nutzen als zu einem gelegentlichen Einkauf bei ebay. Ausserdem muss bei ebay auch berücksichtigt werden, dass viele mehrere Konten haben und auch Händler einkaufen.

Wie viele im BDPh organisierten Sammler sind denn in den Diskussionsforen aktiv? Und der BDPh und sein Vorstand müssen eben alle zahlenden Mitglieder vertreten. Internet ist vieles, aber nicht alles. eurowelter (Wim) plant ein Tauschttreffen in Essen, und und Andreas in Köln. Natürlich könnte man das alles auch über das Internet machen, aber der persönliche Kontakt ist eben durch nichts zu ersetzen.

Und zu deinem Erlebnis auf der Briefmarkenbörse: Die privaten Anbieter auf Briefmarkenbörsen sind nun einmal häufig ältere Menschen im Ruhestand, was einfach daran liegt, dass Leute wie ich im Berufsleben keine Zeit dazu haben, Material für eine Börse aufzuarbeiten (d.h. abzutüten, mit Preisen auszeichnen, samstags oder sonntags morgens um sechs Uhr aufzustehen, um sich einen Tisch zu erkämpfen etc.). Letztlich ist es dem Beleg egal, ob er von einem vierzigjährigen oder einem fast neunzigjährigen verkauft wird.

Ich kenne auch viele jüngere Menschen, die nicht in Facebook organisiert sind, oder so wie ich, einmal im Quartal dort hineinschauen. Mir ist die Datensammelwut von Facebook, Google etc. auch unheimlich. Viel mehr sprechen mich Webseiten mit philatelistischem Inhalt an.
 
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