Thema: Die Philastempel Datenbank - Dokumentation und Auswertung
LOGO58 Am: 30.08.2013 08:28:54 Gelesen: 686313# 393@  
@ Roedsand [#392]

Hallo Stephan,

deine Folgerung ist - wie immer - absolut korrekt. Ich bin da etwas oberflächlich gewesen, was wohl der tägliche Umgang mit diesem kleinen Problem macht. Entschuldigung an alle hierfür.

In der Zeile "PLZ Gemeindenamen" beim Statistischen Bundesamt [1] stehen die Angaben zum Ort, die benötigt werden, um eine einheitliche Benennung zu erhalten. In den anderen Zeilen stehen (u.a.) letztlich die Postanschriften der Verwaltungen.

Mit dem von dir gewählten Beispiel zur Ortschaft Neuenkirchen hast du ja wegen der vielen gleichnamigen Orte ein tolles Beispiel gefunden. Noch klarer wird es auch am Beispiel "Freiburg":

21729 Freiburg (Elbe)
79098 Freiburg im Breisgau

Zur Unterscheidung von gleichen (oder ähnlichen) Ortsnamen sind den Namen weitere Elemente hinzugefügt worden. Hier "(Elbe)" und "im Breisgau".

Es geht um die richtige Schreibweise der Ortsbezeichnungen (also nicht Freiburg/Elbe oder Freiburg i.B. usw.). Wenn es nun einmal 5 gleichnamige Orte gibt, die keine Zusätze haben, dann eben nicht. Aber die Schreibweise der Orte mit Zusätzen sollte genau so erfolgen, wie es beim Statistischen Bundesamt geschrieben ist. Mitunter wünscht man sich dort ein Leerzeichen mehr, aber nur die einheitliche Schreibweise veranlasst die Suche in der Stempeldatenbank, auch korrekt die richtige Zeichenfolge herauszufinden.

Aber z.B. bei Hamburg lassen wir es denn doch bei über 1000 Stempeln bei dieser Schreibweise, auch wenn es eine Freie und Hansestadt ist. ;-)

Da der Teufel im Detail steckt, regeln wir wie immer alle anderen Fragen bilateral beim Bearbeiten der Stempel.

Viele Grüße aus dem Norden
Lothar

[1] https://www.destatis.de/gv/suche_gv2000.htm
 
Quelle: www.philaseiten.de
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