Thema: Schwere Führungskrise bei der Deutschen Philatelisten Jugend
drmoeller_neuss Am: 26.09.2013 08:01:19 Gelesen: 12814# 16@  
@ stephan.juergens [#15]

Was hat denn hier der BDPh falsch gemacht? Der BDPh-Pressesprecher hat die Fakten in wenigen Sätzen dargestellt, und auf irgendwelche Spekulationen verzichtet. Im übrigen haben die "Junge Briefmarkenfreunde Hessen e.V." eine Bringschuld und nicht der BDPh eine Holschuld, was die Gründe für einen Austritt anbelangt.

Oder sind hier beide Seiten den diplomatischen Weg gegangen, und haben bewusst in der Öffentlichkeit auf Schlammschlachten verzichtet und durch unbedachte Pressemeldungen kein zusätzliches Öl in das Feuer gegossen? Das wäre im Interesse unseres Hobbies der beste Weg. Im übrigen interessieren sich 99,9 % der Sammler nicht für diese Funktionärsinterna.

@ stephan.juergens [#11]

Aber das zu lösende Problem ist doch, dass ein 14/15 Jähriger mit vier/fünf 10 Jährigen nichts mehr gemein hat, aber sich andererseits in einer Gruppe 60-80 Jährigen auch nicht wohlfühlt.

Briefmarkensammeln ist eines der wenigen Hobbies, wo das Alter keine Rolle spielen sollte. Ich hatte als Jugendlicher keine Probleme damit gehabt, mit Achzigjährigen zu tauschen. Die waren froh über meine Bedarfspost aus der Bank meiner Tante. Ich bekam dafür die "Bildchenmarken" aus Übersee die inzwischen gefragter als Bund/Berlin sind.

Und was die Umgangsformen anbelangt: Auch schlechtes Benehmen ist keine Frage des Alters.
 
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