Thema: Zehn Fragen an die Vorstandskandidaten des BDPh
Richard Am: 30.09.2013 10:11:46 Gelesen: 39864# 71@  
Ergebnisse der Philaseiten Umfrage zur BDPh Vorstandswahl

Liebe Mitglieder,

bis vor wenigen Tagen haben wir Sie auf den Philaseiten nach Ihren Präferenzen zur Wahl des BDPh Vorstandes gefragt. Wir wollten wissen, welche 5 der 10 Kandidaten Sie als Vorstand in den BDPh wählen würden. Zur Wahl stehen am 11. Oktober die Teams von Dr. Eckart Bergmann und von Uwe Decker.

Von den 122 Mitgliedern, die sich an der Umfrage beteiligt haben, äusserten sich 32 Mitglieder zur Vorstandswahl. Zu wenig, um repräsentativ zu sein und nur als ein Stimmungstest im Forum anzusehen.

Hier das Ergebnis (bei gleicher Stimmzahl in alfabetischer Reihenfolge):


56 % Franz-Karl Lindner (Kandidat Vize-Präsident) Team Bergmann
53 % Uwe Decker (Kandidat Präsident) Team Decker
50 % Helma Janssen Team Decker
50 % Alfred Schmidt (Kandidat Vize-Präsident) Team Decker
37 % Franz-Josef Pütz Team Bergmann

34 % Michael Lenke Team Bergmann
31 % Michael Fukarek Team Decker
28 % Thomas Höpfner Team Decker
25 % Walter Bernatek Team Bergmann
22 % Dr. Eckart Bergmann (Kandidat Präsident) Team Bergmann


Im Durchschnitt erhielten die Kandidaten des Bergmann-Teams 35 % und des Decker-Teams 42 % Zustimmung, die fehlenden 23 % kamen durch eine nicht vollständige Ausnutzung der Abgabe von 5 Stimmen zustande.


Zum Thema Vorstandswahl haben sich einige der Philaseiten Mitglieder wie folgt geäußert:

Die "Zehn Fragen an die Vorstandskandidaten des BDPh" haben mir gut gefallen, obwohl ich zwei Kritikpunkte habe: Es geht hier um einen Vorstand in einem Hobbyverband, nicht um das Führen eines Aktienunternehmens und die Frage nach dem "Was gedenken Sie gegen den Mitgliederschwund" zu tun halte ich für unfair - das ist ein gesellschaftliches Problem, das mal ein neuer Vorstand nicht so ohne weiteres lösen kann.

Ich finde es gut, wenn sich die Philatelisten Gedanken machen zur wichtigen Verbandsarbeit.

Ich rege die Erweiterung des Vorstandes um ein Mitglied auf dann 6 an.

Die Block-(Team-)Aufstellung halte ich persönlich für äusserst unsinnig und einer solchen Wahl gegenüber für sehr unproduktiv. Jeder Kandidat sollte sich unabhängig von der Präsidenten Wahl her zur Verfügung stellen. Der derzeitige Rummel um diesen Antritt in "Teams" ist sehr befremdlich, dies ist keine Bundestagswahl, bei welcher bestimmte Parteien gewählt werden, sondern eine Wahl, bei der einzelne Personen in bestimmte Ämter gewählt werden.

Ich halte beide Teams für fähig, den BDPh zu leiten. Beide Teams stehen für Kontinuität. Die Revolution wird nicht ausbrechen, und der BDPh wird sich nicht für die breiten Massen der kleinen Sammler öffnen.

Nichtgewählte Kandidaten sollten in einem Kompetenzteam mitarbeiten und ihre Ideen mit einbringen. Der Verband soll sich wieder mehr um die Belange der Sammler kümmern, sprich, diese nach Außen vertreten auch oder gerade bei unbequemen Dingen. Wenn man überall nur Spenden annimmt bzw. sich sponsoren läßt, dann kann man schlecht gegen diese Seite vorgehen.


Vielen Dank an die Vorstandskandidaten, die sich die Mühe gemacht haben und unsere Fragen zu ihren Vorstellungen teilweise sehr ausführlich beantwortet haben. Ebenso ein Dankeschön an die teilnehmenden Mitglieder.

Es liegt jetzt an den Direktmitgliedern (mit eigenem Stimmrecht), den Vereinsmitgliedern (über die Vereine) und den Vereinen (direkt oder über die Landesverbände) vor der Wahl über die geeigneten Personen und ihre Vorstellungen zur Zukunft des BDPh zu diskutieren und schon Ende kommender Woche in Heidenheim Fragen zu stellen und abzustimmen.

Weitere Meinungen und Diskussionen hier im Forum sind gerne willkommen.

Schöne Grüsse, Richard
 
Quelle: www.philaseiten.de
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