Thema: Briefmarkenprüfstelle Basel / Prüfungen durch Martin Eichele
Heinz 7 Am: 07.10.2013 17:32:00 Gelesen: 68449# 9@  
@ bayern klassisch [#5]
@ Benjamin1412 [#6]
@ wuerttemberger [#7]
@ taro [#8]

Liebe Kollegen,

ich hätte wohl lieber nichts gesagt; offenbar habe ich "in ein Wespennest gestochen".

Ich bin nicht der Anwalt von Herrn Eichele und nehme ihn auch nicht in Schutz, sollte er stümperhafte Fehler gemacht haben. Ich muss sagen, ich habe schon viele Atteste von vielen Prüfern gesehen, die teils "unerklärlich" daneben lagen. Aber dass er ein Philatelist mit immensen Kenntnissen ist, bei dieser Aussage bleibe ich, ohne mich jetzt verpflichtet zu fühlen, jemandem das "beweisen" zu müssen.

Die meisten Personen, die mit Herrn Eichele längere philatelistische Gespräche führen, werden vermutlich zu demselben Schluss kommen. Sein Leistungsausweis als Mitarbeiter bei diversen Auktionshäusern muss wohl auch anerkannt werden (zuerst Christie's Zürich, u.s.w.), ferner war/ist er persönlicher Berater von ganz grossen Sammlern, die vermutlich seine Leistungen auch nicht an Anspruch nähmen, wenn er nicht gut wäre. Ausserdem wirkte er in der Jury von x Ausstellungen; man möge seine Jury-Kollegen fragen, ob mein Urteil über ihn aus ihrer Sicht zutrifft oder nicht.

Wer aber einen Schaden erlitten hat, z.B. aus einer Falschattestierung, den begreife ich voll und ganz, dass er sich ärgert. - Dass dies einen schlechten Eindruck hinterlässt, ist klar.

Also: wir sind uns vermutlich einig: ein Prüfer sollte genau arbeiten und nur Gebiete "beackern", auf denen er gut ist. Wir sollten uns möglichst "immer" auf seine Atteste verlassen können. Damit habe ich klar Stellung bezogen; weiter werde ich mich zu diesem Thema vermutlich nicht mehr äussern.

Freundliche Grüsse - Heinz
 
Quelle: www.philaseiten.de
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