Thema: Deutsche Lokalausgaben 1945: Großräschen
volkimal Am: 19.05.2013 10:35:39 Gelesen: 17898# 2@  
[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Rekorde der Philatelie, Beitrag 112]

Hallo zusammen,

nachdem ich mich einige Zeit mit den Zähnungen befasst habe, ließ ich das Thema etwas ruhen. Heute mal ein anderer Rekord:

Das primitivste Herstellungsverfahren bei Briefmarken



Diese Lokalausgaben aus Großräschen sind aus farbigem Papier hergestellt. Die Wertziffer wurde handschriftlich mit roter oder blauer Tinte aufgeschrieben. Zusätzlich tragen die Marken drei violette Gummi-Handstempel:

1. Schlägel und Eisen (nicht bei der 10 Pfg.-Marke)
2. Post
3. Kurzschriftstempel "Schriftwechsel in deutscher Kurzschrift erwünscht".

Auch der Stempel, mit dem die Marken entwertet wurden, ist ein einfacher Gummi-Notstempel. Bei diesem Brief wurde der Einschreibezettel mit dem "modernsten" Verfahren - dem Buchdruck - hergestellt.

Wie spricht man den Ortsnamen "Großräschen" eigentlich aus? Ist es "Groß-räs-chen" oder "Groß-rä-schen"?

Schöne Pfingstgrüße aus dem sonnigen Münsterland
Volkmar
 
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