Thema: DNA-Analyse für Briefmarken ?
Henry Am: 22.11.2013 12:40:10 Gelesen: 8800# 6@  
@ Claudius Kroschel [#5]

Ich bin nun beileibe kein Fan der "noch so kleinsten" Unterschiede. Aber wenn es eine solche Unterscheidungsmöglichkeit gibt, die bisher noch niemand beachtet hat (und sie nur deshalb ablehnt), dann sollte man das doch mal neutral zur Kenntnis nehmen. Ich lese hier (und vor allem auch von Sammlern der Klassik und Semi-Klassik) doch sehr viel von Unterschieden, die einen getrennten Wertansatz verdienen (angeblich). Und warum soll man das, was die neue Technik ermöglicht, nicht auch auf moderne Philatelie anwenden? Ich gehe hierbei nicht soweit, dass ich Marken mit verschiedenen Sieberkennungsmerkmalen als verschiedene Ausgaben interpretieren möchte. Aber wenn die von Rein getroffenen Feststellungen z.B. ermöglichen sollten, Einzelmarken mit gleichem Druckbild, aber ohne sonstiges Herkunftsmerkmal wie Rand, Nummer, Duft oder dgl. anhand der Papierlaufrichtung nach Bogen-, Rollen- oder Fbl.-Herkunft definieren zu können, dann ist das durchaus kein zu verachtender Hinweis.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
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