Thema: DNA-Analyse für Briefmarken ?
ReinierCornelis Am: 22.11.2013 13:09:47 Gelesen: 8776# 7@  
Claudius,

Rein ist in meinen Augen kein Sammler oder Philatelist, sondern er interessiert sich für die Mikrostrukturen unterschiedlichster Briefmarken. Er hat ein gutes Fachwissen, unumstritten. Das ist vollkommen legitim. Ich habe aber von Ihm in all den Foren noch nichts zu einer Portostufe, Innendienststempel, Zensurverschlussvignette, etc. gelesen, eigentlich das was Philatelie ausmacht.

Ich habe auch nie behauptet, ich bin ein all-round Philatelist! M.e. gibt es grobweg eine Dreiteilung in drucktechnische Philatelie [oder klassische], Posthistorische und Thematische. Für dich ist wohl nur die zweite Richtung die einzige! ;)

Und ich weiss auch nicht, WIEVIELE Male ich wiederholen soll, dass die Mikrostrukture mich nicht interessieren und ich keine Mikroskope brauchen will! Ist ja gar nicht nötig - meine Augen sind noch relativ gut, die Lupe soll nicht mehr als 30x sein, weil sonst man durch die Bäume das Wald nicht mehr sehen kann. Eine UV-Lampe ist nötig, weil eine Lumineszenz ohne solche Hilfsmittel überhaupt nicht zu sehen ist (die Glow-Spielchen für Kinder in dunkle Schlafzimmer sind bis jetzt bei Briefmarke nur als eine Gadget der Post gemeint).

Und ausserdem ein Lineal um etwas messen zu können, aber so etwas nutzt auch um die Durchmesser einer Abstempelung zu messen. Und ja die Postautomation benutzt auch die lumineszierende Strichkoden. Die Computerrechner kann ja doch etwas schneller die Strichkode entziffern. Im kurzem, man braucht kein Angst zu haben neue Methoden ein zu setzen, nur weil sie neumodisch sind.

Und DNA-analyse brauchst du hier nur um eine Karikatur zu schreiben. Ein bisschen Humor ist ja auch nicht Fehl am Platz.

Gruss, Rein
 
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