Thema: DNA-Analyse für Briefmarken ?
Claudius Kroschel Am: 22.11.2013 17:05:37 Gelesen: 8696# 10@  
@ eurowelter [#8]

Papierlaufrichtung in Michel-Katalogen, meine Meinung: Blödsinn !

Das ist Fachwissen, was in eine ArGe Veröffentlichung gehört und nicht alles was in ArGen geschrieben wird, gehört in einen Katalog ! Der Michel ist und bleibt ein Standardwerk, das allen Sammlern eine Orientierung geben soll und nicht ein Werk, das die wenigen Spezialisten als Nachschlagewerk nutzen. Das gehört in die Spezialliteratur.

DNA-Analyse für Briefmarken, ohne forensische Hintergründe, meine Meinung: noch grösserer Blödsinn ! Wo soll denn der Sammlerzug hinfahren ?

Wenn jemand diese Methode einsetzen will um an Marken zu forschen, gerne - hier die Voraussetzung:

DNA-Sequenzierer/Analyzer sind Geräte, die nur in einem Laborbetrieb betrieben werden können. Für den Betrieb eines solchen Gerätes braucht man Fachpersonal, ausgebildete Wissenschaftler und Assistenten oder Laboranten, das ist im Zimmer eines Sammlers und auch Prüfers nicht zu betreiben.

Ich selbst habe mal chemisch-technischer Assistent gelernt, ich weiss wovon in rede.

Es können aber gerne sich ein paar Sammler zusammentun und ein Institut mit einem Forschungsauftrag sponsern. Es gibt auch genügend freie Institute (die sagen auch was so ein Forschungsauftrag kostet), die eine solche Arbeit annehmen würden, da bin ich sicher. Das was dieses Ansinnen verschlingen würde, für diese Summe würde ich mir gerne Marken und Belege kaufen können.
 
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