Thema: Bund: Papiersorten
doktorstamp Am: 22.11.2013 22:42:34 Gelesen: 9931# 12@  
Also der einzige bin ich nicht, der nach Gutdunken seine Probleme mit diesem und ähnlichen Threads von Dir hat.

1. 30 fache Vergrösserung; bekanntlich sind die herkömmlichen und gebräuchlichsten Lupen 2x, 5x, 8x, und 10x. Gut 30x kann man kaufen, auch Taschenmikroskope sind erschwinglich, mit einem Scanner ist 30 facher Vergrösserung ohne Problem zu bewerkstelligen.

2. Die gezeigten Marken sind alle gebraucht; im Ablösensverfahren wirkt das Papier schwammartig und quillt auf, bemerkenswert sind alle ohne Ausnahme Deiner Marken gewolbt. Wie sieht es z.B. mit postfrischen Marken aus?

3. Ist es nachgewiesen, dass die Post das Papier aus mehreren Quellen bezogen hat? Bzw, ist es nachgewiesen, dass die Post mehrere Typen Papier für einen Druckvorgang verwendet hat? Wo sind die amtlichen Quellen, die dies belegen?

4. Als erfahrener Philatelist und Prüfer weiss ich, man kann durch den Einsatz von Chemikalien einiges "herstellen". Wiederum durch unsachgemässes Ablösen kann auch das Ungewollte zum Vorschein kommen.

Deine Erklärungsversuche scheitern, da sie bis jetzt ohne jegliche Begründung vorgegaukelt werden. Angaben müssen untermauert werden, sonst bleibt alles hängen, und unerfahrene Sammler werden abgeschreckt.

Kopfschüttelnd,

Nigel
 
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