Thema: Ein Plädoyer für Literatur - Dummheit ist heilbar
JoshSGD Am: 29.11.2013 11:16:50 Gelesen: 31552# 12@  
@ doktorstamp [#1]

100%-Zustimmung.

Man sollte aber auch noch ein bisschen unterscheiden. Es gibt eben Sammler, die wollen nur ihr Vordruckalbum füllen und abhaken. Wasserzeichen, Farben etc. interessieren sie nicht wirklich. Dann gibt es Philatelisten, die wollen mehr, wollen forschen, geschichtliche Zusammenhänge, eben etwas Spezielles zusammentragen. Diese benötigen dann eben mehr als den DSK. Und es gibt eben solche, die sich Philatelisten nennen, aber Literatur, Treffen und Foren meiden, wie der Teufel das Weihwasser. Das sind dann solche Sammler, die leider auf Angebote hereinfallen, die man mit 20-30€ Investition in Literatur gemieden hätte.

So sammelte ich auch, bis ich tiefer in die Infla-Materie eingetaucht bin und stellte fest, hier sind Grenzen. Eine recht gut bestückte Bibliothek macht es möglich, die Grenzen zu überwinden.

Es genügt aber nicht immer nur Bücher zu lesen. Das Studieren in Foren, aktiver Austausch mit anderen Sammlern und auch ein Blick in Auktionskataloge gehört meiner Meinung dazu. Auch das Verwenden von Archiven ist notwendig, so mache ich das mit einem Einwohner- und Straßenverzeichnis der Stadt Halle (Saale) für die Jahre 1913-1924.

@ Briefmarkentor [#11]

Ich denke, die ARGEN-Rundbriefe bieten sehr, sehr viel. Manchmal muss man aber auch bei anderen ARGEN schauen, denn nicht alles wird durch die eigene ARGE zu 100% abgedeckt.

Für Thematiker gibt es doch auch ARGEN, nicht zu wenige, wie ich meine, die auch Rundbriefe und Literatur im Bestand haben. Also weit mehr als Themenkataloge und Länderausgaben.

Gruß
Josh
 
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