Thema: Wertschätzung: Deutsches Reich
doktorstamp Am: 22.01.2014 18:22:24 Gelesen: 58089# 26@  
@ Fridl [#21]

Ein kurzer Blick genügt um zu sagen, da ist was da, und wie einige andere vermute ich, es handelt sich nur um das von Dir ausgewählte Zeug.

Wenn Du das unbedingt veräussern willst, läufst Du als Laie in Sachen Briefmarken und Philatelie die Gefahr, übers Ohr gehauen zu werden. Nur ein Einzelfall wirst Du nicht darstellen, es passiert zig Male im Laufe eines Jahres.

Oft wenn die Sachen vererbt werden, bleiben die Atteste, Befunde usw, dabei liegen. Jeder Sammler - ob erfahren oder nicht - hat eine (oder auch mehrere von mir aus) Kiste/Kästchen etc. Bei dieser Sammlung ist auch zu vermuten, dass es Literatur gibt, und bitteschön was ist damit passiert? Ach ja nichts aufregendes dabei, Deine Ansicht, und vermutlich auch die der Miterben. Fehler, (grenzt an Fahrlässigkeit) Literatur hat doch einen Wert, abgesehen von den Katalogen. Da sind hochrangige Stücke da, und ich kann es mir nicht vorstellen, er liesse sie sich andrehen, ohne das sie attestiert oder sonst bestimmt waren.

So wie fährst Du fort?

Erstens den Ortsverein, sofern es einen gibt, vergessen. Der "Freund" der Dir dabei behilflich sein will, weißt meist sich zu helfen.

Zweitens Tauschtagen/Börsen, wenn Du alleine hingehst als Laie bist Du abzockenreif. Viele Händler freuen sich (und wie) auf Deinen Besuch.

Bleibt Dir den dritten Weg überlassen, ein renommiertes Auktionshaus anrufen und ein Termin vereinbaren, und lasse sie in Deiner Anwesenheit begutachten.

Viertens (der Versuch muß ja gemacht werden) weiter sammeln. Einen sehr guten Grundstock hast Du.

Obiges ist leider die krasse und harte Wahrheit. Sofern in einwandfreier Erhaltung was Du uns bereits gezeigt hast sollte problemlos um die 3.000 Euronen einspielen.

mfG

Nigel
 
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