Hallo,

es ist nicht nur die 340.

Wäre auch mal ein spannendes Thema. Ich habe zwar schon einige Experimente zur Stabilität der Farben bei den Köpfemarken unternommen, aber nicht bei allen Farben. Wenn man größere Mengen untersucht, fallen die Problemmarken schnell auf und sind dann aber auch nicht weiter von Bedeutung.

Hier also aus dem Gedächtnis meine wasserlöslichen:

Bei 213 die FF3, katalogisiert auf Papier p2 als 213b, auf p1 als 213cc (BPP: 213c)
Bei 215 FF6, also die smaragdgrüne 215cb, aber nicht sehr stark
Bei 220 die b-Farbe, teilweise sehr stark
Bei 221 die a-Farbe, allerdings auf Säure, sie wird ganz grün
Bei 222 läuft das Orange der b-Farbe aus, teilweise bekommt man den Gelbton ganz weg, die Marken sind dann rein Rot.
Bei 223 sind mehrere Farben (alles lila) nicht stabil, extrem ist es bei der d-Farbe
Bei 224 ist eine frühe Farbe auf dünnem Papier sehr empfindlich, färbt dann stark ins Papier
Bei 225 ist die FF6 (c-Farbe) instabil, besonders auf dem frühen Papier p1 sehen viele Marken ziemlich ausgelaugt aus.
Bei 226 ein Teil von FF2 (226a) auf dickem Papier, die sehen dann ziemlich grün aus
Bei 227 die c-Farbe (nicht im Michel). Die normalen Marken färben schon ziemlich in das Papier hinein, ach intensiven Waschen läuft die Farbe richtig aus.

Um die Sache zu ergänzen: Die UV-Farben sind alle instabil und lassen sich mit Sonnenlicht nach einigen Wochen ausbleichen. Nicht nur in der Köpfeserie, sondern auch bei den zeitgleichen DDR-Marken am Anfang.