Thema: Aufbau einer Stempelsammlung
Eilean Am: 10.04.2014 10:55:03 Gelesen: 33297# 1@  
Ich bin ja nun einige Zeit auf Philaseiten und muss sagen: Ihr habt mich angefixt. Die hier insgesamt zahlreich vertretenen Stempelsammler in ihren unterschiedlichsten Ausprägungen (nur Berlin, nur Kreisgitterstempel, nur Kleinbuchstaben, nur KOS) haben den Entschluss in mir geweckt, auch den Stempeln mehr Beachtung zu schenken.

Vage Vorstellung einer Sammlung: München, nach 1945 ff., auf Beleg, eher ohne die Schmuckbelege/Sonderstempel (Messen, Symposien, ...). In München kenne ich mich wenigstens - geographisch gesehen - aus, das erleichtert sicher das Sammeln. Ein paar tausend Stempel sollte ich doch in den nächsten Jahrzehnten bändigen können, ggf. fokussiert man sich dann auch auf ein einzelnes Postamt (bspw. München-Pasing).

Wenn ihr noch mal neu anfangen könntet: Wonach würdet ihr sortieren, ordnen, strukturieren? Wie behaltet ihr den Überblick, was ihr habt und wo es zu finden wäre? Wie notiert ihr die Stempel und Ablage? Macht es Sinn, nach Stempelarten zu sortieren (aptierte Stempel, Handstempel/Tagesstempel, Roller, Maschinenstempel (wo genau liegt der Unterschied?)? Ich denke, eine gute Struktur ist zu Anfang wichtig, wenn die Sammlung wächst, wird man kaum alles überarbeiten. Einsatz von Software? Welche? Beste Erfahrungen? Struktur nach Postämtern? Welche Reihenfolge/Suchmöglichkeiten bietet sich bei der Erfassung/Benennung der Stempel an (Stadtbezirke, Postämter, UB, ...).

Ich habe hier im Forum zwar viel über Stempel gelesen, aber weniger über den Aufbau einer Sammlung an sich. Sicherlich gibt es zwingende Vorgaben ausgehend vom Sammelgebiet. Diese wiederum wird man mit der Zeit infolge der Beschäftigung finden, etwa, dass es in München auch Rohrpost gab oder oder .... Wie geht ihr da insgesamt an den Aufbau ran?

Gruß
Andreas
 
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