@ Richard
[#9]Der neue Michel Deutschland Spezial 2014 Band 2 auf Seite 1122 entspricht weiterhin der Aussage der Redakteurin
Melanie Baumann Die 2029 U wird auch weiterhin befundet. Bei dieser Informations- und Sachlage erfolgt keine Streichung aus dem Katalog. und widerspricht damit der Aussage des von
Harald Rauhut, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Briefmarkenversteigerer e.V. (BDB)
Gemeint war wahrscheinlich die berühmte „Katharina von Bora“, Nr. 2029 U, im Kleinbogen, die aus gestohlener Makulatur stammt, zu tausenden am Markt und nicht handelsfähig ist, was der Michel auch die Herausnahme einer Katalogbewertung unterstreicht.Dieser 10-er Bogen soll, so im anderen Thema der Philaseiten, von einem Hamburger Händler für 2.000 DM, also rund 1.000 Euro, geliefert worden sein. Möglicherweise handelt es sich um einen Händler, gegen den nach Aussage des BPP (Prüferbund) Präsidenten
Christian Geigle seit Jahren die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Im "Händler Spezial 2014/15" von DBZ und Briefmarken Spiegel wird Herr Geigle erneut zitiert:
Die erste Strafanzeige wegen Betrug und Urkundenfälschung stammt aus dem Jahr 2008. Vier Jahre später (2012) gab es eine Hausdurchsuchung bei dem Verdächtigen. Seitdem ruhen die Ermittlungen. Eine Dienstaufsichtsbeschwerde brachte ebenfalls keinen Fortschritt. Der Geschäftsbetrieb des Verdächtigen läuft ungestört weiter. Es ist kein Ruhmesblatt für die Hamburger Justizbehörden.Zurück zum Michel-Katalog: 2029 ungezähnt unverändert 400 Euro, auf Brief -,-- = es gibt Briefe, aber Bewertungsunterlagen fehlen beim Schwaneberger Verlag.
Schöne Grüsse, Richard