Thema: Rumänien für Sammler
10Parale Am: 01.05.2014 22:10:13 Gelesen: 585594# 187@  
@ zonen-andy [#186]

Auf Deine Frage, ob bei der Michel Nr. 192F ein Gefälligkeitsstempel aufgesetzt ist, will niemand so wirklich antworten. Das scheint auch die Antwort zu sein: Könnte sein, könnte auch nicht sein, beweise das Gegenteil. Ich kann nur soviel erkennen, als dass es sich um einen 2-Kreis Stempel handelt mit der Datumsanzeige in einer Reihe (rinduri - rumänisch).

Gibt es Literatur zu Firmenlochungen in der rumänischen Philatelie, wer weiß Bescheid, damit habe ich mich noch gar nicht beschäftigt. Auch in meiner Sammlung habe ich solche Firmenlochungen entdeckt, allerdings in etwas späteren Ausgaben.

Ich zeige noch eine Michel Nr. 160a (dunkellila), den Höchstwert des Satzes Einweihung des neuen Postgebäudes in Bukarest aus dem Jahr 1903. Auch hier liegt ein Stempel vor, von dem doch kein Mensch sagen kann, ob er gefälligkeitshalber oder bedarfsgerecht abgestempelt wurde.

Rückseitig ist die Marke gefalzt und ich gehe davon aus, das die Marke das Postgebäude nur deshalb verlassen hat, um im Sammelalbum zu landen. Vielleicht gibt es aber Aufzeichnungen über offizielle Gefälligkeitsstempel, wenn ich das mal vorsichtig so ausdrücken darf.

10Parale


 
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