Thema: Brauchen wir für alles Prüfer oder sollten wir es selbst wissen ?
ligneN Am: 05.05.2014 17:18:44 Gelesen: 16645# 11@  
OK, hier ein Experte (hat 1 Schrankwand voll Literatur, sammelt seit 30 Jahren ink. ausgefallenere Gebiete):

"Diese Marke kann keine Fälschung sein. Weil: Sie ist aus einem ganz alten Vordruckalbum, vor 1890."

?

"Wie, Sie glauben mir nicht? Nennen Sie mich einen Betrüger?? Ich bin Experte! Das ist ja !"§$%&/(&..."

(hier schalten wir dann lieber weg)

Fazit: Lange A, B und G sammeln und viel gelesen haben bedeutet nicht:

- C-F und H-Z *fälschungssicher* zu verstehen;
- Reparaturen, Stempelfälschungen u. ä. zu erkennen.

Selbst wenn man gelernter Drucker ist oder Dr. der Farbchemie: bedeutet nicht, s. o.

Das Kriterium ist, daß Prüfungen von z.B. BPP-Prüfern *allgemein* (im Handel auch: rechtsverbindlich) anerkannt werden.

Natürlich muß man nicht jeden Schwurbel zum Prüfen schicken. Und selbstverständlich gilt: Solange das eigene Geld reicht, unverdrossen, nix muß geprüft sein.

Die Prüfkosten tragen dann die Erben.

Meine 2 Pfg.
 
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