Thema: Recht: Auswahlsendung am Rückweg verloren - wer haftet ?
ALIBABBA Am: 09.06.2014 14:48:20 Gelesen: 11138# 1@  
Seit geraumer Zeit beziehe ich Auswahlhefte eines Briefmarkenversandes. Nun kam zum ersten Mal meine Rücksendung nicht an. Und diese kann ich nicht beweisen, da mir der Einlieferungsbeleg der Paketsendung nicht mehr vorliegt. Der Nachforschungsantrag blieb ohne Ergebnis.

Weil der "Gefahrenübergang" mit Zustellung der ursprünglichen Sendung an mich realisiert wurde, rechne ich jetzt mit einer Schadensersatzforderung seitens des Briefmarkenversandes. Deren Höhe kann ich nicht abschätzen. Vielleicht weiß jemand aus dem PhilaSeiten-Kreis mir ein paar Erfahrungen - auch zu den folgenden Fragen - zukommen zu lassen.

1. Werden da erfahrungsgemäß Michel-Euros (aus dem Katalog), Verkaufspreis (im Auswahlheft) oder Handelswert als Grundlage herangezogen?
2. Wurde eine solche Forderung bereits an Sie/Dich herangetragen?
3. Gibt es eine Schadensobergrenze?
4. Die Verlustmeldung seitens des Briefmarkenversands erfolgte (ohne Begründung) ca. 5-6 Wochen nach Rücksendung. Ist das (noch) akzeptabel?

Vielen Dank für Ihren / Euren Input an einen Neuling hier.
 
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