Thema: Ausstellungen: Regeln für einen philatelistischen Wettbewerb anno 2014
Erdinger Am: 13.06.2014 12:22:09 Gelesen: 5677# 4@  
@ mercurio13 [#3]

Hallo,

ohne Lars vorgreifen zu wollen: 1 Rahmen schwedische Ganzsachen! Ganz subjektiv.

Wenn ich den Berichten mancher Aussteller über ihre Erfahrungen glauben darf, bekomme ich das Gefühl, sie kaufen Stücke, die sie sich nicht leisten können, um Leute zu beeindrucken, die sie nicht leiden mögen. Auf den Anreiz des Gewinns von Medaillen oder Urkunden wollen sie trotzdem nicht verzichten.

Scherz beiseite: Dein Konzept finde ich prinzipiell gut, aber warum müssen es immer Wettbewerbsausstellungen des Verbands sein? Würde dein Konzept nicht besser auf Werbeschauen zutreffen?

Wenn die Philatelie eine Auffrischung des Interesses erreichen will, sind Sparkassen, Einkaufszentren, Hobbymessen und das Internet etc. vielleicht besser als Veranstaltungsort geeignet. Mir gefällt, was Zockerpeppi in anderen Threads an Beispielen vorstellt (etwa das pfiffige Eineurosechzig-Exponat). Und dort greift auch dein Konzept perfekt.

Dann bleibt allerdings immer noch die Aufgabe, die Interessenten "abzuholen" - das Aufstellen von Rahmen allein reicht erfahrungsgemäß nicht.

Ich red’ mich leicht, weil ich (noch) kein Aussteller bin. Mein Weg geht im Moment eher in Richtung eines gelegentlichen heimatkundlichen Vortrags. Aber keine Ortschronik, in der ich die Finger mit drin hatte (das sind jetzt schon fünf oder so), ist ohne Postgeschichte und entsprechende Belege ausgekommen. Da bin ich unnachgiebig.

Viele Grüße aus Erding!
 
Quelle: www.philaseiten.de
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