Thema: Dr. Heiko Übler: Rücktritt als Leiter der BDPh Fälschungsbekämpfung
doktorstamp Am: 15.07.2014 19:25:12 Gelesen: 20265# 17@  
Jeder weiß was zu machen ist, keiner tuts.

Wie in den obigen Beiträgen war es nie so leicht sich auszubilden, bzw. Rat zu holen, hinzu kostenlos! Es sei denn man will für sich Literatur erwerben.

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=6079&CP=0&F=1

In diesem Thread worauf einige sich vehement dagegen stellten war ein Versuch gemacht auf die vorhandene Literatur zu verweisen. Im Gegensatz zu vielen habe ich auf Messen und Tauschtagen die Menschen nach ihren Literaturbeständen gefragt. Die Antworten fielen oft negativ aus.

Der oder diejenige, der diese Arbeit, ehrenamtlich versteht sich, muß sich nicht nur, aber vorwiegend mit Deutschland und all seine Facetten auskennen, aber auch von der Welt hat er Ahnung zu haben. Solche sind recht dünn gesät.

Persönlich halte ich die Trennung der Wege für schade, wird wohl seine Grunde haben. Ob noch wer bereit ist, ist eine ganz heikle Frage. Es wäre wünschenswert.

Die Argen an sich leisten schon eine Art der Fälschungsbekämpfung, aber wem nützt wenn er nicht in der Arge ist. All dieses Wissen zusammenzufassen bedarf einer mit der Leistungsfähigkeit eines Sysiphus.

Ebay und andere Verkaufsplatformen gedenken erst recht nicht sich dagegen zu wehren, denn es kostete zweierlei an Geld; verlorene Provision, und zweitens ein Haufen Ärger mit Anwälten - um nur einiges zu nennen.

Wünschenswert wäre es, wenn die weitere Sammlerschaft sich in ihren Gebieten besser auskannte, lediglich könnte hier Michel was leisten, in dem sie ganz schön hart auf die Fälschungsgefahr hinwies. Ich spare mir die Antwort, denn sie verkaufen Kataloge und keine Handbücher.

Mit Wissen kann man ein Schnäppchen machen, ohne ist das Schnäppchen oftmals die besagte Katze im Sack.

mfG

Nigel
 
Quelle: www.philaseiten.de
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