Thema: Umgang zwischen den Sammlergenerationen
Francysk Skaryna Am: 27.09.2014 13:28:04 Gelesen: 11649# 5@  
@ Cantus [#4]

Ein zweites Problem ist natürlich das der scheinbaren Dominanz von älteren Sammlern in den Vereinen

Moin,

dann muss man aber auch fragen, ob und in wie weit die Bereitschaft vorhanden ist, auch mal ausgetretene Pfade zu verlassen. Dort, wo dies geschieht, gibt es ja durchaus einen höheren Anteil jüngerer und junger Sammler.

Den größten Fehler, den man machen kann - Kevin hatte es ja schon angesprochen - ist, junge Sammler nur als zukünftige Erwachsene zu sehen und sie nicht ernst zu nehmen. Wer so eine Erfahrung mehrmals macht, wird sich irgendwann fragen, was er in einem Verein eigentlich soll. Schade ist das, denn solche Menschen sind - zumindest erst mal auf absehbare Zeit - verloren.

@ Cantus [#4]

Zum Dritten ist sicher auch ganz allgemein das Internet daran schuld, dass kaum noch Briefmarken gesammelt werden.

Das aber nicht nur dadurch, dass sich das Sendungsaufkommen auf elektronische Wege [E-Mail] verlagert sondern auch dahingehend, dass es immer weniger interessante und / oder schön frankierte Briefe gibt, die ein Interesse wecken können.

Der Verkauf von Sondermarken bei der Deutschen Post finde ich zudem ausgesprochen hausbacken. Die Marken werden wie Bückware behandelt und man bappt lieber Label auf die Sendungen. Dabei kann man das den Postlern wohl nicht mal vorwerfen. Man hat (ich zumindest) den Eindruck, dass dies Methode hat, sprich von übergeordneter Stelle vorgegeben wurde.

Gruss
 
Quelle: www.philaseiten.de
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