Thema: Umgang zwischen den Sammlergenerationen
briefmarkenwirbler24 Am: 27.09.2014 17:54:00 Gelesen: 11534# 8@  
@ Cantus [#6]

Hallo Ingo,

um auf deine Frage zurückzukommen:

Ich bekomme pro Monat 30 € Taschengeld und verdiene mir nebenbei immer mal etwas dazu. Ich habe, wie du schon angemerkt hast, das Glück gehabt eine große Sammlung zu erben, habe mich mit dieser aber intensiv auseinandergesetzt und so vieles an Wissen erweitert. Ich hatte/habe auch das Glück bei Köhler arbeiten zu dürfen und so meinen Horizont noch mehr zu erweitern. Aber ich finde Literatur genau so wichtig wie Marken, bspw. bei Mecklenburg-Schwerin habe ich noch keine einzige Marke, aber schon gute Literatur um mich später erst einmal damit auseinander setzen zu können.

Um es noch mal zusammenzufassen, ich habe keine riesigen Einnahmequellen, aber all mein Geld, was ich bekomme investiere ich meine Sammlung, und nicht nur Geld sondern auch viel viel Zeit. Ich denke, dass ich in meiner näheren Umgebung schon eine Ausnahme bin, aber wieso sollten nicht mehrere meinem Beispiel folgen? In meiner Klasse habe ich das Briefmarkensammeln als etwas sehr außergewöhnliches präsentiert und habe immer dafür gerade gestanden. Ich habe meinen Mitschülern meine Marken aus Alt-Schweiz gezeigt und deren Briefe und konnte damit Begeisterung hervorrufen! Es ist klar, dass wenn man sich dafür schämt, keiner einen für Ernst nimmt!

Wie dem auch sei, wenn man das Sammeln richtig präsentiert, kann man auch die "heutige Jugend" zum Sammeln bringen.

MfG

Kevin
 
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