Thema: DDR Briefe
jmh67 Am: 20.10.2014 10:02:09 Gelesen: 8266# 4@  
@ B-reeze [#1]

Du schriebst:

Der dritte Brief ist von 1982, bunt frankiert mit den Mi.-Nrn: 2574, 2621/2622 als Dreierstreifen, 2627 und 2657. Ist der Brief mit 90 Pfennig portogerecht für den Weg von Freital (Sachsen) nach Riehen bei Basel in der Schweiz?

Brief ins Ausland 35 Pf, Eilsendung 50 Pf, macht 85 Pf. Vielleicht noch 5 Pf für Luftpost eingerechnet? War die obligatorisch bei Eilsendungen ins Ausland? Habe leider das alte Postgebührenheft nicht zur Hand. Dann würde es freilich stimmen, aber man hätte dann wahrscheinlich trotzdem einen blauen Zettel draufgeklebt oder "Luftpost" draufgeschrieben. Sind hinten drauf Stempel, die den Transportweg nachvollziehen lassen?

Wajdz, dass die Sperrwerte im Inlandsverkehr wenig vorkamen, lag nicht nur an den geringeren Auflagen; meistens waren es ja höhere Werte, von den Anfangsjahren mal abgesehen, wo auch 5er, 10er und 15er als Sperrwerte vorkamen. Allerdings wurden nach Ablauf der Sperrfrist auch übriggebliebene Sperrwerte frei verkauft und/oder im normalen Postdienst aufgebraucht.

Jan-Martin
 
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