Inlandsbrief im Fernverkehr vom 31. März 1946 aus Bad Doberan im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Lehrte in der Provinz Hannover (RPD Hannover - britische Besatzungszone). Der Brief wurde in Mehrfachfrankatur mit 72 Rpf (6 x Mi.-Nr. 19) frankiert.
Die Frankatur auf diesem Brief gibt mit Rätsel auf. Ein Brief im Fernverkehr über 20 bis 250 g hätte ein Porto in Höhe von 48 Rpf erfordert. Damit wäre der Brief um 24 Rpf überfrankiert. Ein Brief im Fernverkehr über 250 bis 500 g hätte mit 80 Rpf frankiert werden müssen. Zu diesem Porto fehlen 8 Rpf.
Habt ihr eine Idee?